Nein, es ist nicht nur Wahlkampf.
Es ist das kommunalpolitische Alltagsgeschäft den Mangel verwalten zu müssen, wenn man in ländlichen, strukturschwachen Regionen aktiv ist.
Fördergelder sind immer auch Steuerungsmittel um Anreize zu schaffen und Teilkosten zu reduzieren.
Wenn die Förderprogramme gut gemacht sind, ist die Steuerung der Mittelgeber gering und der kommunale Nutzen hoch.
Doch leider ist dies eher die Ausnahme.
Förderoptimierung kann nicht das Hauptgeschäft in Stadtparlament und Verwaltung sein, wenn man dafür die kommunale Selbstbestimmung an den Nagel hängt.
Hier der Beitrag aus dem heutigen BA:
https://www.morgenweb.de/bergstraesser-anzeiger_artikel,-lindenfels-ruf-nach-finanzhilfen-statt-foerdergeld-_arid,1750804.html